Kartuschenfilteranlagen reinigen das Poolwasser mit Hilfe einer Filterkartusche. Das eingesaugte Wasser wird durch die Kartusche mit einer Feinstruktur geleitet, dort von Verunreinigungen befreit und durch ein Sieb über die Rücklaufdüse zurück in den Pool geführt. Filterpumpen sind dabei besonders einfach in der Handhabung, haben einen geringen Wartungsaufwand, sind kostengünstig und halten die Lautstärkebelastung gering. Die genutzten Kartuschen können mit Klarwasser gereinigt werden, so dass ein Austausch lediglich je nach Verschmutzungsgrad alle 10 bis 14 Tage nötig ist. Die Kartuschenfilterung ist für den Betrieb der mitgelieferten Pools selbstverständlich bestens geeignet.
Sandfilteranlagen hingegen reinigen das Poolwasser mit Hilfe von Sand, Filterglas, Filtergranulat oder auch Flowclear™ Polysphere™ Filterbällen. Der Reinigungseffekt ist gleichwertig mit dem der Kartuschenfilteranlage, allerdings ist der Wartungsaufwand etwas geringer. Darüber hinaus reicht eine einzige Sandfüllung bei ordnungsgemäßer Wartung mindestens für eine ganze Badesaison, oftmals deutlich länger. Da das Filtermedium seltener ausgewechselt werden muss, sind die Materialkosten geringer als bei einer Filterpumpe. Die Stromkosten der Sandfilteranlage sind allerdings durch die höhere Leistungsaufnahme in Watt im Vergleich zur Kartuschenfilteranlage geringfügig höher. Zudem verfügen die größeren Sandfilteranlagen über einen Vorfilter in Form eines Schmutzfangkorbs, der grobe Partikel wie Laub, Haare und andere Verunreinigungen entfernt, um das Laufrad der Pumpe zu schonen. Die Geräuschentwicklung bei der Sandfilteranlage ist durch die höhere Leistung etwas stärker als bei der Kartuschenfilteranlage.
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